Montag, 17. Oktober 2011

Ich mache mir ein Kind...

Seit - immer - in allen Kulturen - sind Kinder das wunderbare Ergebnis der Liebe von Vater und Mutter, ein Geschenk Gottes. Behütet, beschützt und geliebt in der Familie. Diese Kinder geben die erhaltene Führsorge ihren Eltern im Alter zurück. So zumindest das Ideal, das einen Wert und damit ein Verhaltensvorbild und Ziel darstellt nicht nur in der christlichen Religion, sondern offensichtlich schon im Naturrecht. Diese Zeiten sind mit der von der Matrix transformierten Gesellschaft vorbei.

Den Platz der Familie haben eingenommen: Feminismus, Gender-Mainstreaming, Künstliche Befruchtung, Abtreibung, die als Wert an sich etablierte Homosexualität, liberales Scheidungsrecht und die damit verbundene faktische Degradierung und Umdeutung der Ehe hin zu einem Lebensabschnittsvertrag sowie die staatlichen Rolle als Kindererzieher von der Krippe bis zur Ganztagesschule. Und es gilt - Selbstverwirklichung über alles. Woran die Matrix noch arbeitet ist, dass wir ALLE in einem Chor mit dem Homoperversen OB von Berlin einstimmen in ein "... und das ist gut so!"

Nun, das alles ist nicht neu. Ich poste es aber aus aktuellem Anlass, denn die Matrix dreht wieder an der Schraube zur Transformation unserer Werte, zur Gehirnwäsche. Deshalb hier drei Pressemeldungen und die Frage. Wieviele davon sind authentisch - keine,1,2 oder alle drei?

Wien – Gesundheitsminister Alois Stöger (SPÖ) will Homosexuellen und alleinstehenden Frauen die künstliche Befruchtung erlauben.  Er sehe keinen Grund, die Gruppen der gleichgeschlechtlichen Paare von der Möglichkeit der künstlichen Befruchtung auszuschließen, sagte Stöger. Es gebe laut Minister auch in der ÖVP „viele, die das so sehen“. Er könne aber nicht sagen, wann und ob es in dieser Frage einen „Durchbruch“ geben könnte. Auch vom gesetzlichen Verbot der künstlichen Befruchtung für alleinstehende Frauen hält Stöger nichts: „Auch dafür sehe ich keinen Grund.“ Man müsse „die Realität unserer Gesellschaft in den Gesetzen abbilden“, so der Minister.


Stockholm- Prof. Dr. F. Rankenstein erhält den Nobelpreis für seine bahnbrechenden Forschungen im Bereich der humanen Genetik und deren technologischen Umsetzung. In seiner Laudatio lobte das Nobelpreiskomitee die von Prof. Dr. F. Rankenstein und seinem Team entwickelten gentechnologischen Reproduktionsmethode mit deren Hilfe die Geschlechtsausbildung bis in die Pubertät hinausgezögert wird um sie dann über Hormongabe in die eine oder andere Richtung zu steuern. "So kann jeder Mensch endlich selbstbestimmt über seine sexuelle Orientierung entscheiden".


Brüssel - Der Streit zwischen dem Kommissariat und dem EU-Parlament über die Finanzierung von Leihmüttern geht weiter. Wie Sozialministerin  Edeltraut von der Gutmensch verdeutlichte "...sei es jetzt wo die Leihmutterschaftszeit technologisch auf nunmehr nur noch 4 Monate reduziert werden konnte und ohnehin über 90 % der Austragungen im Rahmen des sozialen Pflichtjahres junger Mädchen erfolge, durchaus zumutbar die Finanzierung bei den Regionalkörperschaften zu belassen." Schliesslich "...würden die Regionalkörperschaften ja auch in vollem Umfang über Ausbildung und Verwendung des Nachwuchses entscheiden können." Ministerin von der Gutmensch versprach im Gegenzug "...dass sich das Kommissariat um die Sozialisierung der gesetzeswiedrig gezeugten Kinder aus rechtsautonomen Gruppen, die sich selbst als Familie bezeichneten, kümmern werde."

Und? Nun die Nummer eins ist authentisch (aus Tiroler Tageszeitung Sa, 15.10.2011) Aber sind Nummer 2 und 3 utopisch? Denken sie daran, auch Homosexualität war noch in den 70ern ein Straftatsbestand! Ich gehe davon aus, ihnen ist hoffentlich das offensichtliche Faktum, dass man die Kinder dem Schutz der Familie entzieht und zur käuflichen, produzierbaren, beschaffbaren, disponierbaren Ware macht - aufgefallen! Aber ist ihnen auch das Rechtsverständnis des Herrn Ministers aufgefallen? Räuberbande.

Keine Kommentare: