Dienstag, 15. Dezember 2020

Cancel Culture 2020ff

Ich schreibe dieses Essay nicht um irgendjemanden in seiner Positionierung zur Corona "Pandemie" umzustimmen. Das ist längst nicht mehr möglich. Nach einem knappen Jahr Alarm ist nahezu alles gesagt - nur noch nicht von allen. Jeder hat sich positioniert. Ich schreibe diesen Post als Zeitdokument. 

Es ist kurz vor Weihnachten 2020. Die Alarmisten und Panikmacher haben Oberwasser und das Land fest im Würgegriff. Unfreiheit. Relativierung bzw. Aushebelung Verfassungsmäßig verbriefter Rechte. Unfreiheit. Bevormundung. Berufs- und Erwerbsausübungsverbote. Das langsame Ausbluten ganzer Branchen und Berufsgruppen. Keine Kulturveranstaltungen. Keine Reisen. Kein Sport in Gemeinschaft abgesehen von modernen Gladiatorenkämpen für's Fernsehen. Vereinssterben. Ausgangssperren. Besuchs- und Kontaktverbote. Selbstisolationsaufrufe. Quarantäneanordnungen. Überlastung der Pflege und Krankenhäuser durch Panikverordnungen. Daraus resultierende Mangelversorgung "normaler" Kranker. Vereinsamung. Depression. Eine immer weiter ausgeweitete Maskenpflicht - nun auch im Freien - oft reicht eine "Alltagsmaske" (Das Wort ist schon Propaganda in sich...) schon nicht mehr aus. Die Maske als stete Warnung der Alarmisten an die Psyche: Das tödliche Virus lauert überall und in jedem. Die Maske aber auch als Symbol des anonymen, gesichts- und kopflosen Teils einer gesteuerten, gleichgeschalteten Masse. Die Verhüllung des Individuums. Die Verhüllung der von Gott geschaffenen und geliebten einzelnen und einzigartigen Seele eines jeden indiviuellen Menschen.

Ein Land stirbt. Langsam. Durch Selbstmord.

Doch da ist Hoffnung. Ein völlig neuartiger Impfstoff. Passend zum "völlig neuartigen Virus". Die Menschen lassen sich mRNA spritzen. So gut verpackt, dass es die Körperabwehr passieren kann und in die Zellen der Menschen gelangt und dort abgelesen werden kann. Erbgutveränderung nicht ausgeschlossen. Was dort passiert wissen wir nicht so genau. Wir hoffen auf eine Immunreaktion des Körpers. Hoffentlich auf eine Positive. Neuland. Massenhafte Experimente mit genetischem Material an Menschen. Ausgang offen.

Es ist Weihnachten 2020. In ein paar Jahren werden wir die Bilanz dieses Impfexperiments eröffnen können. Sollten wir "Pech" haben - schon früher.

Bewusst geht dieser Post, dieses Zeitdokument nicht auf das tägliche Klein- Klein- der wissenschaftlichen Argumente ein. Das Thema ist breit und tief. Nur eines, um einem Mythos vorzubeugen man hätte das damals noch nicht wissen können... Paniktreiber die wir mit heutigem Wissen zweifelsfrei indentifizieren können sind 

  • kriminelle Durchführung und  Auswertung von PCR-Corona Tests.
  • das emotionale Arbeiten mit Einzelschicksalen in Propaganda und "Argumentation".
  • die Stigmatisierung und Verfolgung kritischer Menschen.

Nach fast einem Jahr "Pandemie" gibt es jehnseits diesen Klein- Kleins die finalen Fakten. Die Fakten welche die Diskussion beenden. Beenden sollten. Sie tun es aber nicht. Weil die Angst und die Panik von den Mächtigen ge- und missbraucht wird und das Volk in einer religiös entarteten Corona Gläubigkeit gefangen ist incl. Verfolgung der Ungläubigen.

Die finalen Fakten? Ich gehe davon aus, dass das statistische Bundesamt in der Lage ist die Toten zu zählen. Es muss sich nicht die Mühe machen zu ermitteln, warum oder woran sie gestorben sind. 

Tot ist tot. Das ist ein unbestreitbarer, ein zählbarer Fakt. 

Hier ist es also, das Ende der Diskussion, ohne Zulassung einer zweiten Meinung:

Alles Fakten? Nicht Alles! Die rote untere Linie "davon COVID-19" ist natürlich kein Fakt sondern unseriös und irreführend, weil hier nach eigener Aussage des RKI alle Todesfälle mit positivem Test gezählt werden ohne die Todesursache zu ermitteln und auszuwerten...

Quizzfrage - in welchem der 4 aufgetragenen Jahre war ein Killervirus unterwegs? Man sieht eines ganz deutlich: 2020 ist ein Jahr mit einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite. Sarkasmus Aus. 

Naja, und es gibt Sie doch - die zweite Meinung. Den Gesprächskiller. Das Totschlagargument: Markus Söder (Bay. Ministerpräsident, Karrierist und Alarmist): "... und es bleibt dabei. Hier in Bayern zählt jedes Leben."

Basta.

Donnerstag, 16. April 2020

Liebste Angela! Ein Liebesbrief an meine Kanzlerin.


Liebste Angela,

ich bin so froh und so erleichtert, dass wir eine so starke und doch zugleich eine so smarte Führerin in der Krise haben. Als wir Anfang März alle verängstigt waren,  warst Du es, welche uns gute  Medizin verordnet hat. Diese Medizin sollte uns helfen die Verdoppelung der Infektionen von 2 auf mindestens 10 Tage zu erhöhen. Wir haben Dir alle gehorcht und haben die bittere Medizin klaglos genommen. So brav, dass wir das Ziel schon schnell geschafft hatten.

Aber das Wohl deiner Dir Anvertrauten lag und liegt Dir so an deinem liebenden Herzen, dass Du mit Deiner starken Führungskraft ein neues Ziel ausgegeben hast: Die Basisreproduktionszahl soll unter 1 sinken. Nicht mehr nur die Krankenhäuser vor Überlastung schützen -nein- Du willst den Virus ausrotten. Gut so. Wir haben nichts weniger als genau das von Dir erwartet! Und was hast Du für ein Volk! Auch das haben wir innerhalb kürzester Zeit geschafft!

Doch dann begann ich mir Sorgen um Dich zu machen. Auf einmal hast Du nicht mehr auf deine Haus- und Hofmedizinbeamten hören wollen. Das hat dem Oberveterinär vom Virologenkartell RKI bestimmt nicht gefallen! Du hast so viele Professoren*innen um ihr Urteil gebeten und gesagt das sei Dir sehr sehr wichtig. Also waren die vielen Professoren*innen von der Leopoldina fleißig und haben Dir ad hoc 19 Seiten Handlungsempfehlungen geschrieben. Doch dann haben sich all meine Sorgen als unbegründet erwiesen. Selbstsicher und handlungsstark hast Du fast alle ihre Empfehlungen und die so vieler anderer Wissenschaftler und Experten in den Wind geschrieben! So kennen und lieben wir Dich. Nein Du würdest das, was wir hart für Dich erarbeitet haben niemals gefährden.

Mehr noch – du hast uns versprochen: „…alle Maßnahmen nach Ende der Pandemie aufzuheben!“ Danke! Herzlichen Dank! Vielen herzlichen Dank! Das ist doch mal eine gute Nachricht in finsterer Zeit. Eine klare Ansage. Auch der Herr Wieler und sein Spezi Drosten freuen sich nun wieder. Sie dürfen jetzt nicht nur für mehrere hundert Millionen Euro Schaden - wie vor Jahren bei der Schweinegrippe - sondern gleich für mehrere 100 Milliarden Euro Schaden verantwortlich zeichnen. Das macht sie wichtiger. Echte Profis halt.

Liebe Angela, bitte stelle Dich noch einmal zu Wahl. Wir alle lieben Dich ganz dolle und werden Dich auch ganz bestimmt wiederwählen. Lass uns nicht im Stich!

Dein Dich in Treue liebender Untertan

Genier

PS: Falls das mit der Wiederwahl nicht klappt, tut es vielleicht ja auch eine Verordnung oder ein Dekret. Die Herren*innen vom Verfassungsgericht drücken für Dich ja immer ein Auge zu - oder verweisen ob deiner Systemrelevanz für Europa - den Fall an den EuGH.

Samstag, 21. März 2020

Der paradoxe Streit über den Weg, wenn man das Ziel nicht kennt!

Es tobt die Auseinandersetzung wie wir COVID-19 bekämpfen sollen. Aber ist der Sreit über den Weg nicht paradox, wenn man das Ziel nicht kennt?

Ich möchte mal diese Gedanken formulieren, auch um sie für mich selber klarer zu haben. Ich habe - auch aufgrund meiner beruflichen Disposition - gelernt das Ziel, auf das man hinarbeitet zu definieren. Oder wie Danisch sagt: "Bedenke um was du bittest, es könnte dir gewährt werden.

Was also ist unser Ziel?  Ich definiere es hier mal:

"COVID-19 soll mit möglichst wenigen Toten UND möglichst wenig Unternehmenspleiten  hinter uns gebracht werden."  

Aber halt - ist es nicht eher so das es lauten muss:

"COVID-19 mit möglichst wenig Toten hinter uns zu bringen. Jedes einzelne Menschenleben zählt."

Oder doch lieber so:

"Unsere Unternehmungen sind unsere Zukunft, sind sie erst einmal zerstört, wird es Jahrzehnte dauern das wieder aufzubauen. Kolabiert die Wirtschaft, wird es viel mehr Tote geben."

Man erkennt auf was es herausläuft. Auf ein philosophisches Problem. Auf ein moralisches Problem. Hättest du - ja du ganz persönlich - die Macht über den Regler auf welchem du die Unternehmenspleiten und die Menschenleben einstellen könntest um COVID-19 zu besiegen - wie würdest du Ihn einstellen? Betrachten wir den gesellschaftlichen Diskurs so können wir erkennen das wir uns über den Weg streiten ohne über das Ziel einig zu sein.

Die Triage. Sie hat sich bereits manifestiert. Sie ist da. Jetzt. Nicht erst wenn sie möglicherweise in den Krankenhäusern durch die Ärzte zu leisten ist.

Montag, 28. Oktober 2019

Mehrheiten oder - Schlaglöcher auf der Autobahn...

Ich bin diesen Sonntag mit dem Auto nach Österreich gefahren. Unter anderem auch auf der A8 , konkret zwischen Augsburg und München. Übrigens eine inzwischen wunderbar dreispurig ausgebaute Autobahn. Es war heute "Autofahrerfeiertag". Will sagen: Verkehrsdichte, Fahrbahnzustand und Wetter waren so, dass man ohne Einschränkung das Tempo selber wählen konnte. Ein zugegeben tagsüber nicht häufiger aber offensichtlich vorkommender Tatbestand. Ich habe also etwas gemacht, was ich sonst in aller Regel nicht mache: ich habe mich in den Mainstream einsortiert. Tempomat auf 160 km/h und crusen. So wurde ich von etwa gleich vielen Autos überholt wie ich selbst überholt habe. Ich denke so handgeschätzte 50 % der anderen PKW's fuhren wie ich +/- 10 km/h. 25 % teils deutlich schneller und 25 % langsamer. Die Zahl der PKW's die 130 km/h oder weniger fuhren war äusserst gering. Ich schätze wohlwollend bei maximal 10% eher Richtung 5%... Soweit die zu berichtenden Fakten. Diese Beobachtung lässt sich durch jeden bei ähnlicher Gelegenheit verifizieren.

Ich habe die 160 auch aus einem Öko- nein, nein,nein. Nicht -logischen sondern -nomischen Abwägung für mich persönlich gewählt. Inzwischen hat sich die Ökologie von der Ökonomie ja soweit entfernt wie die Astrologie von der Astronomie...

Aber was bedeutet diese Beobachtung in der realen Welt denn nun? Nun nachdem die Grünen "Stichwortgeber" die 130 km/h Höchstgeschwindigkeit durchzusetzen versuchen und die Medien dies wohlwollend und schon wieder nervig lange "begleiten" und vor allem nachdem uns diese Medien erklären dass "die Mehrheit" dies auch genauso wolle...

Die betroffenen Autofahrer stimmen offensichtlich mit ihren Füssen, beziehungsweise mit ihrem rechten Fuss - sofern sie kein Handgas haben - ab. Mit eindeutigem Ergebnis. Und sie tun es, wenn die Rahmenbedingungen Verkehrsdichte, Fahrbahnzustand und Wetter passen - immer und immer und immer wieder. Es gibt also genau 2 Möglichkeiten - in Worten "zwei" - wie dies dennoch so wie postuliert zusammen passen kann:

1. Die "Mehrheit" besteht aus überwiegen nicht Betroffenen. Aus Menschen die eben kein Auto fahren. Oder Menschen die eben nicht Autobahn fahren. Oder Menschen die eben nicht zu den Zeiten in denen das Thema überhaupt eine Rolle spielt fahren. Aber aus Menschen die - obwohl nicht betroffen - über uns bestimmen sollen oder wollen.

2. Die "Mehrheit" besteht aus Menschen die Wasser predigen aber Wein trinken.

Meine lieben Freunde von der Verbots-, Bevormundungs- und Regulierungspartei und ihres Medienanhangs: Es ist mir Jacke wie Hose ob 1. oder 2. dominant zutrifft. Beides ist mir ein Gräuel und so lästig wie Schlaglöcher auf der Autobahn.

Gute Fahrt!