Dienstag, 2. August 2011

Salamitaktik... (3)

Darwin ging davon aus, dass durch Mutationen und Rekombinationen kleine Veränderungen bei Lebewesen entstehen. Diese kleinen Veränderungen werden vom Prozess der natürlichen Selektion entweder zugelassen oder verworfen, je nach dem ob diese Veränderung vorteilhaft ist. Dieser Prozess ist heute sehr gut belegt und unumstritten. Er führt zu Veränderungen und Anpassungen von Lebewesen ja gar zur Ausprägung ganzer Populationen verschiedener Arten. Die verschiedenen Arten von Finken auf den Galapagos-Inseln sind das historische Beispiel von Darwin, und inzwischen hat man viele solche Evolutionen nachweisen und beobachten können.

Soweit so gut, das ist wohl nichts Neues und ist so auch im kollektiven Bewusstsein der Matrix so etabliert. Aber schauen wir uns das mal genauer an.
Diese kleinsten von der natürlichen Selektion erlaubten Veränderungen der Lebewesen nennen die Biologen Mikroevolution. Die gängige Vorstellung ist eine Art Salamitaktik:

viele Mikroevolutionsvorgänge + viel Zeit = Makroevolution

Unter Makroevolution versteht man dann die Entstehung ganzer Gattungen angefangen von er ersten Zelle hin zu immer komplexeren Lebewesen bis zum Homo Spapiens. Und genau hier betrügt die Matrix wiedereinmal die Menschen. Denn diese Formel ist durch den Stand der Wissenschaft schon lange nicht mehr belegt. Im Gegenteil, sie ist widerlegt! 

Zur Zeit von Darwins galt die Zelle noch als etwas Einfaches, Simples betrachtet unter den Aspekten Materie und Energie. Heute wissen wir viel mehr über ihre enorme Komplexität, ihren Aufbau und ihren Reproduktionsmechanismus. Wir wissen insbesondere aufgrund der Erkenntnisse der Mikrobiologie, das Aufbau, Verhalten, Eigenschaften der Zelle durch die in der DNA gespeicherte Information bestimmt ist. D.h. neben der Dualität von Materie und Energie ist ein weiterer, aber sehr entscheidender Faktor hinzugekommen, die Information. Entscheidendes modernes Wissen zeigt uns, dass bei allen Mikroevolutionsvorgängen die in der DNA gespeicherte Information maximal gleich bleibt, i.d.R. aber abnimmt. Es ist noch nie beschrieben oder beobachtet worden, dass durch einen Mikroevolutionsvorgang Informationsgewinnung oder Informationserzeugung passiert wäre.

Das bedeutet aber ganz unmissverständlich, dass die darwinistische Hypothese von der Entstehung der Arten keine Erklärung für Makroevolution anbietet! Wohl kann sie eine Art genialen Anpassungsmechanismus der Lebewesen an sich verändernde Umweltbedingungen erklären, aber dieser Variantenreichtum der Lebewesen ist bereits in den existierenden DNA vorherbestimmt und wird quasi nur scharf geschaltet. Die von Darwin erkannte und beschriebene natürliche Selektion spielt hierbei allerdings eine entscheidende Rolle, da Muttationen wie man heute weiss überwiegend degenerativ sind, sorgt sie für eine Art Qualitätssicherung.

Darwin, ganz der seriösen Wissenschaft verschrieben, hat schon damals erkannt:
"Sollte sich herausstellen, dass ein komplexes Organ existiert, das sich in keiner Weise mittels mehrerer, aufeinander folgender, geringfügiger Veränderungen gebildet haben kann, so würde meine Theorie mit Sicherheit zusammenbrechen". Er hat nicht mit der Matrix gerechnet.


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